Schön, dass du da bist!
Wir als Ev. Freik. Gemeinde Dabringhausen-Forthausen freuen uns, wenn du dir einen Eindruck von uns verschaffst und einen Moment auf unserer Homepage verweilst.
Es gibt ein paar Dinge, die uns wichtig sind und für dich wichtig sein könnten, falls du auf der Suche nach einer Gruppe von Freunden bist, unter denen man sich wohlfühlt. Wir bilden uns ein, an der einen oder anderen Stelle etwas anders zu ticken, als man es von einer Kirche vielleicht erwarten würde.
Keine Zeit zu bleiben? Schade. Vielleicht kommst Du mal vorbei und machst dir LIVE ein Bild von uns. Mache gerne Gebrauch vom Kontaktformular, falls du Fragen oder Anregungen hast.
Und da wir nicht perfekt sind, freuen wir uns auch über Hinweise zu Fehlern auf dieser Webseite.
Wer wir sind
Echt alt, aber lebendig! Gegründet wurde die Ev. Freik. Gemeinde in Forthausen im Jahr 1895. Forthausen ist ein Ortsteil, der etwas außerhalb von Dabringhausen und in unmittelbarer Nähe der großen Dhünntalsperre und ihrer Staumauer liegt.
Selbstredend, dass man in so vielen Jahren Geschichte, viele Höhen und Tiefen durchlebt.
Dass wir immer noch existieren, ist in unseren Augen ein Wunder Gottes.
Seine Treue motiviert uns, dem Trend überalternder und sterbender Gemeinden zu trotzen.
Zuletzt gab es eine spannende Entwicklung
Gemeindeleben
Der sonntägliche Gottesdienst um 10:30 Uhr mit parallel stattfindendem Programm für Kinder,
ist auch bei uns die zentrale Veranstaltung unseres Gemeindealltags.
Ansonsten sind uns Kleingruppen wichtig, für die wir uns privat treffen, weil wir überzeugt sind,
dass sich das Gemeindeleben nicht nur an der Gottesdienstveranstaltung festmacht.
Verweil:zeit
Der Abend bietet Gelegenheit, in lockerer Atmosphäre Zeit miteinander zu verbringen: spielen, musizieren, chillen, reden, etc. Jung und Alt sind herzlich eingeladen. Ob zwei oder zwanzig Leute kommen, ist nicht so wichtig.
Der Einzelne zählt. – Fürs leibliche Wohl sorgen wir je nach Bedarf: Grillen, Pizza oder Fingerfood. Snacks, Softdrinks und alkoholfreie Getränke stehen gegen einen kleinen Unkostenbeitrag zur Verfügung. Bring Freunde mit, lern uns kennen. Wer mag, kann ggf. Brett- und Kartenspiele, die man mit anderen spielen oder ihnen vorstellen möchte, mitbringen. Dart, Kicker, TT-Platte stehen genauso zur Verfügung wie Sofas zum Chillen.
Erzähl:zeit
Jeden letzten Donnerstag im Monat verbringt die Generation Ü60 Zeit miteinander.
Es gibt Kaffee und Kuchen, eine Andacht, ein paar Lieder und es bleibt Zeit einander zu erzählen, was bewegt.
Gelegenheit miteinander zu spielen ist übrigens auch gegeben.
Wer also gerne Karten oder Brettspiele mitbringen will, kann das gerne tun.
Bei Bedarf organisieren wir auch einen Fahrdienst. Bitte frühzeitig anmelden.
Teil:zeit
Ein wesentlicher Bestandteil des Gemeindelebens sind die Zeiten, in denen man das Leben teilt. Man trifft sich zuhause, setzt sich im Kreis und teilt das Leben. So fing die Jesus-Bewegung vor 2000 Jahren an und wächst seitdem. Gemeinde leben bedeutet, Freuden und Sorgen zu teilen, einander mit Begabungen zu dienen, Brot und Wein zu teilen, gemeinsam zu beten, Gott zu verherrlichen. Einfach Jesus imitieren: SEIN Wesen, SEINEN Auftrag, IHM einfach nah sein – Na[c]hfolge leben.
TEIL:ZEIT soll dazu dienen, sich gegenseitig stark zu machen, aufeinander acht zu haben, über den Glauben und Gottes Wort auszutauschen u.v.a. mehr. Gemeinde leben – das Leben teilen.
Mahl:zeit
Wir feiern in der Regel einmal im Monat das sogenannte Abendmahl im Rahmen des Gottesdienstes und ermutigen ansonsten dazu, es auch im privaten Rahmen zu feiern. Im Gottesdienst versuchen wir es bewusst auf eine Art und Weise zu feiern, die zum Ausdruck bringt, dass das Abendmahl ein Gemeinschaftsmahl ist. Oft sitzen wir in Gruppen im Halbkreis und einander zugewandt.
Mahlzeiten sind uns wichtig. In unseren Kleingruppen, die wir TEIL:ZEIT nennen, kochen und essen die Young Guns jede Woche zusammen, bevor sie sich mit Themen rund um Glaube und Bibel beschäftigen. Auch als Gemeinde liegt uns daran, immer wieder Gelegenheiten einzuplanen, um gemeinsam zu essen. Wir tun es bei besonderen Anlässen, reichen in der ERZÄHL:ZEIT der Senioren Snacks und Kuchen. In der VERWEIL:ZEIT am Samstagabend verabreden wir hin und wieder ebenfalls ein gemeinsames Essen.
Herzliche Einladung.
Unser Pastor
Karsten Gosse, verheiratet mit Carola, beide Jg. 1965. Gemeinsam haben sie vier erwachsene Kinder und sieben Enkel. Den Dienst in der Gemeinde verrichtet Karsten nebenberuflich.
Hauptberuflich ist er sportmissionarisch in der Welt des Golfsports unterwegs. Angestellt sind Karsten und Carola seit 1988 bei der Vereinigten Deutschen Missionshilfe e.V. in Bassum.
Gemeinsam blicken sie auf zahlreiche Dienstjahre in der Gemeindegründung und Gemeindearbeit zurück. Sie verbrachten zwölf ihrer Dienstjahre im Norden Portugals.
Was wir glauben
Gute Nachrichten haben weder schlechte Seiten noch Haken und Ösen!
Christliche Gemeinden sollten dafür bekannt sein, zu glauben, zu verkündigen und zu praktizieren, was Jesus lehrte:
Die gute Nachricht vom Reich Gottes und die Konsequenzen, die sich daraus für Denken und Handeln ergeben.Obwohl viele Menschen Gott auf Distanz halten, verfolgt ER seine ursprüngliche Absicht,
mit uns Menschen in enger Gemeinschaft zu leben.
Deshalb wurde ER in Jesus Christus Mensch und bewirkte Vergebung am Kreuz und besiegte den Tod.
Gottes Wesen ist Liebe (1. Johannes 4,8).
Er will nicht strafen, zerstören und versteht seine Hauptaufgabe nicht
in der permanenten Überwachung Seiner Geschöpfe. Zuckerbrot und Peitsche sind nicht SEINS.
“Wer mich sieht, sieht den Vater!”, sagte Jesus.
Unsere Vision
Wir wollen eine Gemeinde sein, die Gott über alles liebt; in der jeder willkommen,
angenommen und geliebt ist;
und die allen Menschen die Liebe Gottes in Wort und Tat bezeugt.
Diese Vision ist eine Absichtserklärung, ein Wunsch dessen, was wir gerne leben wollen. Nicht nur mit Worten, sondern in der Tat. In knapp zwei Jahren haben wir hingearbeitet auf die Formulierung von Vision und Mission. Am Ende leiteten uns das größte Gebot (Matth 22,38) und der größte Auftrag (Matth 28,18ff),
die Jesus seinen Jüngern gab: Gott und den Nächsten lieben wie sich selbst und alle Welt zu lehren, was Jesus predigte und verkörperte:
Das Evangelium vom Reich Gottes.
Unsere Mission beschreibt, wie wir das Ziel erreichen wollen, eine Gemeinde zu sein, die am „Lebensstil Liebe“ erkennbar ist.
Folgende Grafik veranschaulicht am besten, wie wir das Ziel erreichen wollen.
Während unsere Vision sagt, wohin wir wollen und die Mission definiert, wie wir das realisieren wollen, ist es 2. Korinther 5,14-15,
was uns innerlich motiviert, den Lebensstil Liebe einzuüben: “Bei allem ist das, was uns antreibt, die Liebe von Christus.
Wir sind nämlich überzeugt: “Wenn einer für alle gestorben ist, dann sind alle gestorben.
15 Und er ist deshalb für alle gestorben, damit die, die leben, nicht länger für sich selbst leben, sondern für den,
der für sie gestorben und zu neuem Leben erweckt worden ist.”
Gemeindeleitung
Die Gemeindeleitung setzt sich aus Karsten Gosse (Pastor in Teilzeit) sowie Stefan Krämer (Gemeindeleiter), den Diakonen Martin Lichtenhagen (Finanzen), Heinrich Plett und Armin Schultes zusammen, die ihren Dienst ehrenamtlich verrichten. Als Älteste der Gemeinde sind Stefan Krämer und Karsten Gosse für die geistliche Leitung der Gemeinde zuständig,
die in vielen Fällen eng mit den Diakonen abgestimmt wird.
Verbunden:heit
Als Gemeinde engagieren wir uns diakonisch gemeinsam mit anderen Gemeinden aus Wermelskirchen im Evangelisch-Freikirchlichen Sozialwerk Wermelskirchen e.V. Außerdem versuchen wir lokal sowie weltweit Not zu lindern, indem wir für teils sehr unterschiedlich gelagerte Projekte, die uns auf dem Herzen liegen, spenden. Als die Flut im Sommer 2021 große Not verursachte, Menschenleben kostete und viel Schaden anrichtete, haben wir es auf dem Herzen gehabt, uns lokal zu engagieren und uns finanziell und teils mit Manpower an den Aufräumarbeiten im Freibad zu beteiligen, die vom Förderverein Freibad Dabringhausen e.V. koordiniert wurde. Zudem wird das Weihnachtsopfer 2021 über das christliche Werk To all Nations den Flutopfern zugutekommen. Weitere Projekte, die wir regelmäßig oder sporadisch unterstützen, sind Projekte unseres Bundes, die Arbeit von Zbyszek & Małgosia Kolak und ihrer Fundacja ICHTHYS in Polen und Moldawien sowie die sportmissionarische Arbeit von Ichtu’s – Christen im Golfsport e.V.,
die Karsten und Carola Gosse in D-A-CH tun.
Zuletzt haben wir im Rahmen der Advents- und Weihnachtsgottesdienste 2022 über 7.000€ gesammelt, um über das Hilfswerk Hoffnungsträger Ost Wohnraum für Menschen in der Ukraine zu finanzieren, die durch den Krieg ihr Zuhause verloren haben. Der Wermelskirchener Generalanzeiger berichtete darüber.
Was sind Freikirchen?
Freikirchen sind ein Blumenstrauß verschiedener kleinerer und größerer Gemeinden mit unterschiedlichen Traditionen,
die dem Protestantismus entsprungen sind.
Trotz ihrer Unterschiede und unterschiedlichen Schwerpunkte in der Praxis des Gemeindelebens,
ist das Fundament des Glaubens identisch.
Der Dachverband der Evangelischen Allianz ist für die meisten dieser Gemeinden eine Art Referenz und ein Rahmen,
der fördert, auf einer freundschaftlichen Basis mit anderen Gemeinden und Kirchen
evangelischer Prägung zusammenzuarbeiten. Das passiert auf lokaler Ebene auch in unserem Fall.
Die Kirchen und Freikirchen, die auf dieser Basis zusammenarbeiten,
distanzieren sich von extremen Positionen oder sektiererischen Gruppierungen.
Unsere Gemeinde ist Teil eines größeren Zusammenschlusses von Baptisten-
und Brüdergemeindenim Bund Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden(K.d.ö.R.).
Selbst innerhalb dieses Bundes ist Raum und Freiheit manche Tradition und Überzeugung unterschiedlich zu leben.
So bleibt jede Gemeinde autonom und regelt Leitung und Gemeindeleben vor Ort.
Wie gesagt, stehen wir als Gemeinde in der Tradition der Reformation
und betonen wie alle evangelischen Kirchen die Grundsätze der vier Soli: